Hallo liebe Forenteilnehmer,
ich besitze den HP02/K von 2013 und habe leider seit letztem Jahr massive Probleme mit Rückbrandmeldungen des Kessels (Fehler E90). Zusammen mit dem Hapero-Kundendienst konnten wir fast jede Ursache ausschließen, außer einen zu hoher Staubanteil in den Pellets. Tatsächlich konnte ich massive Staubablagerungen im Tagesbehälter und auch in der 2t Geobox feststellen.
Grundsätzlich konnte (wohl aufgrund der Notfallmaßnahmen des Gerätes) kein eigentlicher Rückbrand erkannt werden (Pellets in der Schnecke sauber also nicht angebrannt). Leider verursachen die Pellets, die durch den E90 in die Brennkammer geschoben werden, um die Flamme zu ersticken bzw. brennende Pellets aus dem Tagesbehälter zu entfernen, jede Menge Rauch, der mir leider ins gesamte Haus zieht. Die glimmenden Pellets liegen hauptsächlich in der Aschelade. Nun ist es wohl so, dass nach Ablauf der Notfallmaßnahmen der Kessel auch das Saugzuggebläse abschaltet, welches den Großteil des Qualmes abführen würde bzw. davor auch abgeführt hat. Die glimmenden Pellets in der Aschelade sind allerdings noch vorhanden.
Primärlösung ist bei mir natürlich das Entfernen des großen Staubanteils in den Pellets (Reinigung Tagesbehälter bzw. Lager wurde durchgeführt bzw. ist zur nächsten Befüllung geplant, leider ist das Lager noch zu gut 2 Dritteln gefüllt). Zur Lösung des Qualmes für den Fall, es tritt trotz Allem wieder ein E90 auf, könnte ich mir aber vorstellen, das Saugzuggebläse so lange laufen zu lassen, bis der E90 bemerkt und zurückgesetzt wird. Gibt es eine Möglichkeit das zu realisieren?
Vielen Dank für Ihren Input bereits.
Freundliche Grüße,
Silvio